1.1. Was ist Organische Chemie?
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Einfache Definition
Organische Chemie = die Chemie von Kohlenstoff-Verbindungen.
Detaillierte Definition
Die Basis organischer Verbindungen bildet Kohlenstoff (C).
Neben Kohlenstoff enthalten fast alle organischen Verbindungen Wasserstoff (H).
Weitere Elemente, die häufig in organischen Verbindungen zu finden sind:
Neben Kohlenstoff enthalten fast alle organischen Verbindungen Wasserstoff (H).
Weitere Elemente, die häufig in organischen Verbindungen zu finden sind:
- Sauerstoff (O)
- Stickstoff (N)
- Schwefel (S)
- Fluor (F)
- Chlor (Cl)
- Brom (Br)
- Iod (I)
- Phosphor (P)
- Silicium (Si)
- Bor (B)
Beispiele für Organische Verbindungen
Benzol (C6H6)
Ethanol (C2H5OH)
Methan (CH4) bzw. "Heizgas"
Aminosäuren wie z.B. L-Cystein (C3H7NO2S) | Kunststoffe, wie z.B. Polyethylen (H(CH2)nH) | Saccharose (C12H22O11) bzw. "Haushaltszucker" |
Abgrenzung Anorganischer Verbindungen
Platz im Periodensystem der Elemente (PSE)
Die Elemente organischer Verbindungen befinden sich hauptsächlich oben rechts im Periodensystem.
Dies weist einerseits auf eine hohe Elektronegativität, sowie auf spezifische Bindungssituationen hin.
Bindungssituationen in organischen Verbindungen
Aufgrund ihrer Lage im PSE weisen organische Verbindungen in der Regel kovalente Bindungen auf.
Es gibt aber auch Ausnahmefälle wie z.B. Ammoniumsalze oder auch Carboxylate. Diese enthalten neben kovalenten Bindungen auch ionische Bindungen.
Mehr dazu unter 1.4. Chemische Bindung.
Elektronegativität organischer Verbindungen
Die Lage der Elemente, die häufig in organischen Verbindungen vorkommen, im PSE weist zusätzlich auf eine hohe Elektronegativität hin.
Aufgrund ihrer hohen Elektronegativitäten und relativ geringen Elektronegativitätsdifferenzen dominiert für organische Verbindungen die kovalente Bindung.
Mehr dazu unter 1.3. Grundlagen der Elektronegativität.
Beispiele für Anorganische Verbindungen bzw. Elemente sind:
Die Elemente organischer Verbindungen befinden sich hauptsächlich oben rechts im Periodensystem.
Dies weist einerseits auf eine hohe Elektronegativität, sowie auf spezifische Bindungssituationen hin.
Bindungssituationen in organischen Verbindungen
Aufgrund ihrer Lage im PSE weisen organische Verbindungen in der Regel kovalente Bindungen auf.
Es gibt aber auch Ausnahmefälle wie z.B. Ammoniumsalze oder auch Carboxylate. Diese enthalten neben kovalenten Bindungen auch ionische Bindungen.
Mehr dazu unter 1.4. Chemische Bindung.
Elektronegativität organischer Verbindungen
Die Lage der Elemente, die häufig in organischen Verbindungen vorkommen, im PSE weist zusätzlich auf eine hohe Elektronegativität hin.
Aufgrund ihrer hohen Elektronegativitäten und relativ geringen Elektronegativitätsdifferenzen dominiert für organische Verbindungen die kovalente Bindung.
Mehr dazu unter 1.3. Grundlagen der Elektronegativität.
Beispiele für Anorganische Verbindungen bzw. Elemente sind:
- Gips (Ca[SO4]x2 H2O)
- Gold (Au)
- Kaliumhydroxid (KOH)
- Kochsalz (NaCl)
- Messing (CuZn)
- Salzsäure (HCl)
- Soda (NaHCO3)