Beispiel Windrad - Änderung der Länge der Rotorblätter

Viele physikalische und technische Zusammenhänge lassen sich über Potenzen ausdrücken.

Bei der Installation einer Windanlage ist zu beachten, dass der Energieertrag \(\mathrm{E}\) direkt proportional zum Quadrat der Länge der Rotorblätter \(r\) ist. Eine Verdoppelung der Länge der Rotorblätter führt also zu einer Vervierfachung des Energieertrags.

Wenn also ein Windrad mit Rotorblättern der Länge \(50 \, \mathrm{m}\) einen Ertrag \(\mathrm{E}\) von \(600 \, \mathrm{kW}\) liefert, wird am selben Standort ein Rad mit Rotorblättern der Länge \(100 \, \mathrm{m}\) einen Ertrag von

\(\mathrm{E} = 2^2 \cdot 600 \, \mathrm{kW} = 4 \cdot 600 \, \mathrm{kW} = 2400 \, \mathrm{kW}\)

produzieren.

(Zur Veranschaulichung klicken Sie in der Abbildung auf das Windrad.)

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