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Simulationen und virtuelle Experimente

Virtuelle Experimente können reale Experimente in der Schule ersetzen oder ergänzen. Damit der Einsatz gewinnbringend ist, sind sowohl bestimmte gestalterische Gesichtspunkte des virtuellen Experiments bzw. die instruktionale Unterstützung zum Lernen mithilfe des virtuellen Experiments als auch die didaktisch sinnvolle Einbettung in den Unterricht bedeutend.
Die Texte „Lernen mit Simulationen“ (Nagel, 2020) und „Simulationen und virtuelle Experimente im naturwissenschaftlichen Unterricht“ (Nagel, 2020) geben einen Überblick zum aktuellen Forschungsstand.
Aufgabe: Lesen Sie die Texte. Benennen Sie stichpunktartig 4 Kriterien, die einen gewinnbringenden Einsatz virtueller Experimente im Unterricht ermöglichen.
Aufgabe: Wählen Sie mit Hilfe der Checkliste zur Auswahl digitaler Medienangebote (Scheiter, 2020) nun ein virtuelles Experiment aus. Nennen Sie ein Lernziel, das sich mit dem gewählten virtuellen Experiment erreichen lässt. Würden Sie das Experiment im Unterricht einsetzen? Begründen Sie Ihre Aussage.
Experiment zur Konzentration, Qu. Phet Interactive Simulations
Lernziel: Die Schülerinnen und Schüler können durch das Arbeiten mit einer virtuellen Simulation vorhersagen, wie sich die Änderung des Volumens, das Hinzufügen oder Wegnehmen von Wasser und das Erhöhen eines beliebigen gelösten Stoffes auf die Konzentration eben dieses Stoffes in einem Lösungsmittel auswirkt.
 
Einsatz im Unterricht: Ja, damit kann man Konzept der Stoffmengenkonzentration durch forschendes Lernen verstehen und einüben, um dann den Begriff der Stoffmengenkonzentration theoretisch, alltagsbezogen und beim realen Experimentieren anwenden zu können. 
 


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