Erklärvideos: Videoprotokolle Explain Everything zur Erstellung einfacher Erklärvideos
Eine einfache Möglichkeit Erklärvideos zu erstellen, bietet Explain Everything. Es kann webbasiert oder als App genutzt werden. Mit diesem Tool lassen sich Videos mit einem Online-Whiteboard erstellen und exportieren.
Aufgabe
Nehmen Sie nun die Schülerperspektive ein und drehen Sie für fiktive Mitschüler/innen ein Erklärvideo. Arbeiten Sie hierzu in den zu Seminarbeginn festgelegten Gruppen online zusammen.
Gehen Sie auf die webbasierte Version von Explain Everything, erstellen Sie einen kostenlosen Account und machen Sie sich mit den Funktionen vertraut. Recherchieren Sie gegebenenfalls im Internet. Drehen Sie nun ein sehr kurzes Video (ca. 15-60 Sekunden, längere Videos können in der freien Web-Version nicht exportiert werden). Erklären Sie mit dem Video einen Sachverhalt aus ihrem Fach für Schülerinnen und Schüler. Dies kann eine physikalische Formel, eine chemische Reaktion, eine der Mendelschen Regeln o. ä. sein.
Bereiten Sie die Oberfläche in Explain Everything so vor, dass Sie bestimmte Textbausteine oder Bilder während der Aufnahme auf den Bildschirm ziehen können.
Beachten Sie, dass es nun nicht darum geht, ein besonders gutes Video zu drehen, sondern darum, das Tool zu entdecken und auszuprobieren!
Hier sehen Sie ein Beispiel für ein kurzes Video zur CTML:
Nehmen Sie nun die Schülerperspektive ein und drehen Sie für fiktive Mitschüler/innen ein Erklärvideo. Arbeiten Sie hierzu in den zu Seminarbeginn festgelegten Gruppen online zusammen.
Gehen Sie auf die webbasierte Version von Explain Everything, erstellen Sie einen kostenlosen Account und machen Sie sich mit den Funktionen vertraut. Recherchieren Sie gegebenenfalls im Internet. Drehen Sie nun ein sehr kurzes Video (ca. 15-60 Sekunden, längere Videos können in der freien Web-Version nicht exportiert werden). Erklären Sie mit dem Video einen Sachverhalt aus ihrem Fach für Schülerinnen und Schüler. Dies kann eine physikalische Formel, eine chemische Reaktion, eine der Mendelschen Regeln o. ä. sein.
Bereiten Sie die Oberfläche in Explain Everything so vor, dass Sie bestimmte Textbausteine oder Bilder während der Aufnahme auf den Bildschirm ziehen können.
Beachten Sie, dass es nun nicht darum geht, ein besonders gutes Video zu drehen, sondern darum, das Tool zu entdecken und auszuprobieren!
Hier sehen Sie ein Beispiel für ein kurzes Video zur CTML:
Falls Sie möchten (nicht verpflichtend!), können Sie ein gemeinsames Drehbuch erstellen.
Drehbuch zum Beispiel-Video
Text zum Erklärvideo CTML, Regieanweisungen kursiv
Grafik befindet sich auf Aufnahmebildschirm, Schrift Modality daneben und grauer Highlighter ist ausgewählt
Willkommen zum Mini-Erklärvideo zur Cognitive Theory of Multimedia Learning erstellt mit Explain Everything CTML in grau über Grafik schreiben und zu grün wechseln
Die CTML beschreibt, wie multimediale Information in unserem Gedächtnis, das aus dem sensorischen Speicher, dem Arbeitsgedächtnis und dem Langzeitgedächtnis besteht, verarbeitet wird.
Sie geht von 3 Grundannahmen aus.
Wenn man nun ein Bild sieht, das durch einen schriftlichen Text erklärt wird, so wird die Information auf diesem Weg verarbeitet. Weg eines geschriebenen Textes in Blau nachzeichnen und zu gelb wechseln
Wird hingegen ein zu sehendes Bild durch gesprochenen Text erklärt, so nimmt die Information diesen Weg. Es kann nun mehr Information in derselben Zeit verarbeitet werden, da beide Kanäle genutzt werden. Weg eines gesprochenen Textes in Gelb nachzeichnen
Diesen Effekt, dass gesprochener Text und Bilder lernförderlicher sind als geschriebener Text und Bilder, nennt man modality effect. Schrift „Modality“ auf Aufnahmebildschirm ziehen
Grafik befindet sich auf Aufnahmebildschirm, Schrift Modality daneben und grauer Highlighter ist ausgewählt
Willkommen zum Mini-Erklärvideo zur Cognitive Theory of Multimedia Learning erstellt mit Explain Everything CTML in grau über Grafik schreiben und zu grün wechseln
Die CTML beschreibt, wie multimediale Information in unserem Gedächtnis, das aus dem sensorischen Speicher, dem Arbeitsgedächtnis und dem Langzeitgedächtnis besteht, verarbeitet wird.
Sie geht von 3 Grundannahmen aus.
- Eingehende multimediale Information wird durch 2 getrennte Kanäle, einen visuellen und einen auditiven Kanal verarbeitet 2 in Grün unter Grafik schreiben
- Die Menge der Information, die in einem Kanal zu einer bestimmten Zeit verarbeitet werden kann, ist begrenzt b in Grün unter Grafik schreiben
- Die Information wird aktiv verarbeitet, indem Informationen ausgewählt, mentale Modelle erstellt und diese mit bestehendem Vorwissen verknüpft werden. a in Grün unter Grafik schreiben und zu Rot wechseln
Wenn man nun ein Bild sieht, das durch einen schriftlichen Text erklärt wird, so wird die Information auf diesem Weg verarbeitet. Weg eines geschriebenen Textes in Blau nachzeichnen und zu gelb wechseln
Wird hingegen ein zu sehendes Bild durch gesprochenen Text erklärt, so nimmt die Information diesen Weg. Es kann nun mehr Information in derselben Zeit verarbeitet werden, da beide Kanäle genutzt werden. Weg eines gesprochenen Textes in Gelb nachzeichnen
Diesen Effekt, dass gesprochener Text und Bilder lernförderlicher sind als geschriebener Text und Bilder, nennt man modality effect. Schrift „Modality“ auf Aufnahmebildschirm ziehen