Digitale Medien im Deutschunterricht Kognitive Aktivierung mit digitalen Medien im Deutschunterricht
Wie im vorherigen Abschnitt beleuchtet, ist die Kognitive Aktivierung die zentrale Basisdimension von Unterricht, da diese maßgeblich die Qualität der initiierten Lernprozesse von Schülerinnen und Schülern bestimmt. Kognitiv aktivierende Aufgabenstellungen sollten dabei idealerweise auf die individuellen Interessen und das jeweilige Vorwissen der Lernenden abgestimmt sein.
Diese Basisdimensionen stellen jedoch eher globale Kriterien dar. Es braucht daher fachspezifische Konzepte und Prinzipien zur konkreten methodischen Umsetzung dieser Basisdimensionen. Kognitive Aktivierung bezieht sich auf die Lernprozesse der Schülerinnen und Schüler und kann daher nicht direkt beobachtet werden (Winkler, 2017). Da die Verarbeitung der Unterrichtsgegenstände aber maßgeblich durch Lernaufgaben im Unterricht ausgelöst wird, lässt sich die Kognitive Aktivierung im Literaturunterricht u.a. über die Aufgabenstellungen erschließen (Winkler, 2017.) Ein Prinzip, das sich an das allgemeindidaktische Konzept der Kognitiven Aktivierung anschließen lässt und den Literaturunterricht maßgeblich bestimmt, ist es, die subjektive Involviertheit und genaue Textwahrnehmung in ein Wechselspiel zu bringen (Spinner, 2006).
Kognitiv aktivierende Aufgabenstellungen im Literaturunterricht zeichnen sich entsprechend dadurch aus, dass sie die Schülerinnen und Schüler dazu anregen, ihre "Überzeugungen, Emotionen und Wissensstände" mit Merkmalen des Textes in Beziehung zu setzen (Winkler, 2017). Dieses Wechselspiel zwischen Lesenden und literarischem Text kann beispielsweise durch Aufgabenstellungen innerhalb des handlungs- und produktionsorientierten Unterrichts (Haas, Menzel & Spinner, 1994; von Brand, 2016; Hochstadt, Krafft & Olsen, 2015) angeregt werden.
Ein Konzept, das die Bedeutung von Medien im Deutschunterricht beschreibt, ist das Konzept der Symmedialität (Frederking, Krommer & Maiwald, 2018).
Im Folgenden werden diese Unterrichtskonzepte exemplarisch aufgegriffen und es wird insbesondere dargestellt, wie digitale Medien Lehrpersonen unterstützen können, diese im Unterricht umzusetzen.
Diese Basisdimensionen stellen jedoch eher globale Kriterien dar. Es braucht daher fachspezifische Konzepte und Prinzipien zur konkreten methodischen Umsetzung dieser Basisdimensionen. Kognitive Aktivierung bezieht sich auf die Lernprozesse der Schülerinnen und Schüler und kann daher nicht direkt beobachtet werden (Winkler, 2017). Da die Verarbeitung der Unterrichtsgegenstände aber maßgeblich durch Lernaufgaben im Unterricht ausgelöst wird, lässt sich die Kognitive Aktivierung im Literaturunterricht u.a. über die Aufgabenstellungen erschließen (Winkler, 2017.) Ein Prinzip, das sich an das allgemeindidaktische Konzept der Kognitiven Aktivierung anschließen lässt und den Literaturunterricht maßgeblich bestimmt, ist es, die subjektive Involviertheit und genaue Textwahrnehmung in ein Wechselspiel zu bringen (Spinner, 2006).
Kognitiv aktivierende Aufgabenstellungen im Literaturunterricht zeichnen sich entsprechend dadurch aus, dass sie die Schülerinnen und Schüler dazu anregen, ihre "Überzeugungen, Emotionen und Wissensstände" mit Merkmalen des Textes in Beziehung zu setzen (Winkler, 2017). Dieses Wechselspiel zwischen Lesenden und literarischem Text kann beispielsweise durch Aufgabenstellungen innerhalb des handlungs- und produktionsorientierten Unterrichts (Haas, Menzel & Spinner, 1994; von Brand, 2016; Hochstadt, Krafft & Olsen, 2015) angeregt werden.
Ein Konzept, das die Bedeutung von Medien im Deutschunterricht beschreibt, ist das Konzept der Symmedialität (Frederking, Krommer & Maiwald, 2018).
Im Folgenden werden diese Unterrichtskonzepte exemplarisch aufgegriffen und es wird insbesondere dargestellt, wie digitale Medien Lehrpersonen unterstützen können, diese im Unterricht umzusetzen.