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Kognitive Aktivierung mit digitalen Medien im Englischunterricht

Wie im vorherigen Abschnitt beleuchtet, ist die Kognitive Aktivierung die zentrale Basisdimension von Unterricht, da diese maßgeblich die Qualität der initiierten Lernprozesse von Schülerinnen und Schülern bestimmt. Kognitiv aktivierende Aufgabenstellungen sollten dabei idealerweise auf die individuellen Interessen und das jeweilige Vorwissen der Lernenden abgestimmt sein.
Diese Basisdimensionen stellen jedoch eher globale Kriterien dar. Es braucht daher fachspezifische Konzepte zur konkreten Umsetzung dieser Basisdimensionen im jeweiligen Fach, beispielsweise Englisch. Zwei Konzepte, die dem allgemeindidaktischen Konzept der Kognitiven Aktivierung sehr nahe stehen und den Englischunterricht maßgeblich bestimmen, sind das Prinzip der Aufgabenorientierung (Task-based Language Teaching TBLT, siehe Surkamp & Viebrock, 2018) sowie das Prinzip des kommunikativen Sprachenlernens (Communicative Language Teaching CLT). Im Folgenden werden diese Prinzipien aufgegriffen und es wird insbesondere dargestellt, wie digitale Medien Lehrpersonen unterstützen können, diese Prinzipien im Unterricht zu berücksichtigen.


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